Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.V. München
Zertifikats-Check
Hier können Sie direkt prüfen, ob ihr Zertifikat gültig ist. Geben Sie dazu die Zertifikatsnummer vollständig in das nebenstehende Feld ein und klicken auf "CHECK".
Weitere Informationen rund um das Thema Zertifizierung finden Sie im Menü unter "Zertifizierung". Eine komplette Liste der aktuell gültigen, vom FIW München ausgestellten Zertifikate finden Sie in der FIW-Zertifikats-Datenbank.
Neues aus unserem Institut und zur Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen
GirlsDay am 25.04.24 auch am FIW München
Wie viel Kraft muss man einsetzen, damit der Dämmstoff bricht?
Kann Dämmstoff brennen?
Was verbirgt sich hinter dem Stichwort "Lebenszyklusbetrachtung"?
Antworten auf diese und ähnliche Fragen vermittelt das FIW München den teilnehmenden Girls am 25.04.24 in den eigenen Räumen. Kurzentschlossene können sich bei Karin Wiesemeyer melden oder/und online anmelden.
Wir freuen uns auf den Austausch mit Euch.
Ziel verfehlt bei der Sanierungsrate
Von einer zügigen und umfangreichen Sanierung der Gebäudehülle sind wir leider weit entfernt. Im Auftrag des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) ermittelte das Marktforschungsunternehmen B+L, dass lediglich 0,54 Prozent aller Außenwände von Wohngebäuden in Deutschland im Jahr 2023 saniert wurden – gemessen an der Zahl der Quadratmeter.
Die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) vom FIW München erarbeitete und mittlerweile als politische Zielgröße geltende Sanierungsquote von ca. 2% liegt in weiter Ferne. "Die Lücke zwischen Ist und Soll bei energetischen Sanierungen wird immer größer", sagt Institutsleiter Andreas Holm. "Wir laufen damit Gefahr, die anvisierten Klima- und Effizienzziele nicht mehr erreichen zu können."
BEG-Evaluation - Hohe Wirkung im Förderjahr 2022
Das BMWK hat die nächste Evaluation der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) veröffentlicht. Mit der BEG werden Bürgerinnen und Bürger seit 2021 bei der energetischen Gebäudesanierung und beim Einsatz erneuerbarer Energien zur Wärmeerzeugung unterstützt.
Mit den 2022 geförderten Maßnahmen werden pro Jahr rund 16 Terrawattstunden (TWh) Primärenergie und damit etwa 6,4 (2021 waren es 1,7) Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente eingespart. Der größte Teil der Einsparungen (ca. 88 Prozent) wird bei Sanierungen mit Einzelmaßnahmen erzielt. Mit Komplettsanierungen werden 7 Prozent und mit Neubau rund 5 Prozent der durch die Förderung unterstützten Treibhausgas-Einsparungen erreicht.